P R O T O K O L L

Hier eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse des Treffens der Six-Pack-Kapitäne
am 04.07.2007.

17 von 18 Mannschaften waren vertreten. Initial gab es einen kurzen Rückblick auf die
abgelaufene Liga.

Angesprochen wurde das Thema ‚Schiedsrichter’. Im Prinzip wird es bleiben wie zuvor.
Verschiedene Varianten sind möglich, wie z.B.: die gastgebende Mannschaft stellt zwei Schiedsrichter oder je Mannschaft wird ein Schiedsrichter gestellt oder die Gastmannschaft bringt zwei Schiedsrichter mit o.ä. Die Schiedsrichterfrage soll möglichst vor dem Spiel durch eine kurze Absprache zwischen den Mannschaften flexibel geregelt werden.

Eine längere Aussprache gab es zum Thema ‚Leistungsspieler’ – im besonderen Anton bei den Keilern. Letztendlich konnte dahingehend Einigkeit erzielt werden, daß es grundsätzlich keinen Ausschluß von Spielern geben soll. Wer in einer Mannschaft regulär Mitglied ist, spielt auch mit. Deutlich bessere Spieler z.B. Anton sind im Sinne unserer Spielklasse gefordert, sich angepaßt d.h. zurückhaltender ins Spiel einzubringen – wie z.B. aktiv keine
Tore schießen u.ä.

Grundsätzlich nicht stattfinden soll ein Aufrüsten mit leistungsstarken Nicht-Mannschafts-
Mitgliedern für bestimmte Spiele. Die gesamte Thematik sollte im Sinne der Liga mit Außen-
maß und Fingerspitzengefühl gehandelt werden. Die Mannschaftsführer haben ein Auge darauf, daß dies im Sinne der Liga geregelt wird.

Das abschließende Superbowl-Turnier der vergangenen Saison mit anschließender Feier wurde von allen Seiten gelobt und ein großer Dank geht an die ausrichtenden Keiler.

Der nächste Themenkomplex beschäftigte sich mit der neuen Saison. Alle 17 Mannschaften sind wieder dabei; als 18. Mannschaft steigen die Alstersticks in die Gruppe ‚Gold’ ein. Auf- und Abstiege aus den jeweiligen Gruppen finden wie im Vorjahr vereinbart statt, sodaß sich folgende neue Gruppen bilden:

Gruppe Schwarz: Berglöwen – Buddhas – Bürokörper – Cliffhanger – Keiler – Prinzen

Gruppe Rot: Belly Boys – Black Bulls – Grünschnäbel – Parksünder – Rennsemmeln – Roter Oktober

Gruppe Gold: Alstersticks – Dampfnudeln – Momen – Rasenmäher – Spätzünder – Treibhölzer

Peter Teschke verteilte die Spielpläne für die kommende Saison 2007/2008. Diese Spielpläne
dienen als Grundgerüst um Termine abzusprechen. Selbstverständlich ist es den Mannschaften
freigestellt, bei Problemen auch evtl. hiervon abweichende Termine zu machen. Vorgabe ist, bis
zum 8. Juni 2008 möglichst mit allen Spielen durch zu sein.

Großer Dank geht einstimmig an Peter Teschke und Stefan Mortz, die nicht nur die erwähnten
Spielpläne erstellen, sondern auch die Six-Pack-Website pflegen.

Zum Ablauf der kommenden Saison gibt es keine weiteren Anmerkungen.

Es folgte eine Diskussion über Six-Pack-Feier und Superbowl.

Reinhard Hägermann von den Keilern berichtete über die Erfahrungen bei der Organisation.
Es muß angemerkt werden, daß eine Reihe von Mannschaften nicht zeitig und zum Teil nur auf
Nachfrage Anmeldungen für das Fest abgeben und entsprechend Zahlungen veranlassen. Zum
Teil sind auch wenige Tage vorher noch deutlich erhöhte Anmeldungen eingegangen. Dies ist für
das planende Team ausgesprochen schwierig und sollte für die Zukunft besser und verläßlicher
geregelt werden.

Als positiv und bereichernd wurde die Kombination Superbowl und Six-Pack-Feier an einem
Tag gewertet. Erfreuliche Nachricht von Reinhard: es wird unter dem Strich einen Überschuß
von ca. € 2.000,-- (+/-) geben.

Übereinstimmende Meinung war nicht erst 2009 – wie Anfang des Jahres beschlossen - sondern
schon 2008 wieder eine Six-Pack-Feier zu organisieren. Die Berglöwen, die sich bereit erklärt
haben, diese Feier zu veranstalten, sind mit der Vorverlegung einverstanden – zumal sie 2008 ihr
25jähriges Bestehen feiern.

Für die Finanzierung dieser Feier wurde ein vollkommen neues Konzept verabschiedet. Es wird
keine Abrechnung mehr nach Punkten geben, sondern jede Mannschaft bezahlt pro Saison € 500,00.
Mit diesem Betrag von 18 Mannschaften kann die Feier finanziert werden und es wird dem Wunsch
vieler Rechnung getragen, daß es keine individuellen Eintrittsgelder mehr gibt. D.h. mit den
€ 500,00 ist die Teilnahme der Mannschaftsmitglieder bezahlt. Im eigentlich nicht denkbaren Fall, daß der Betrag nicht ausreicht, müßte evtl. durch eine Umlage nachfinanziert werden.
Diese € 500,00 werden fällig im Januar 2008. Eine entsprechende Nachricht geht zu dem Zeitpunkt an die Mannschaften.
Frage: Wohin sollen diese Beträge (Überschuß Six-Pack-Fest 2007 und Mannschaftsbeitrag für Fest 2008) überwiesen werden? Einstimmig wurde beschlossen, eine Six-Pack-Kasse einzurichten. Der Vorschlag, Stephan Halben als Kassenwart einzusetzen, wurde angenommen. Stephan obliegt es nun, ein entsprechendes Konto einzurichten und dies
a) den Keilern für den Überschuß und
b) den Mannschaften für den fälligen Festbeitrag
mitzuteilen.

Aus dieser Kasse können auch, wenn es eine gemeinsame Beschlußlage gibt, evtl. Ausgaben für die gesamte Liga bezahlt werden (z.B. Pokal für Gruppe „Gold“ etc.).

Klar festgestellt wurde auch, daß eine Mannschaft bei Austritt aus der Six-Pack-Liga keinen Anspruch auf Beträge aus der Ligakasse hat. Stephan wird dann regelmäßig über den Kassenstand informieren.

Es herrschte Einigkeit, daß das Superbowl-Turnier möglichst mit der Six-Pack-Feier kombiniert werden sollte. Nun könnte sich die Situation ergeben, daß der Gastgeber – in diesem Fall die Berglöwen – sich gar nicht für den Superbowl qualifiziert. Um dies zu umgehen, war die übereinstimmende Meinung, daß man der gastgebenden Mannschaft eine Wildcard als gesetzten Turnierteilnehmer gibt. Was für ein Spielmodus sich daraus ergibt (5 teilnehmende Mannschaften oder 6 teilnehmende Mannschaften o.ä.) wurde nicht festgelegt und eine Entscheidung hierüber sollte flexibel im nächsten Jahr fallen.

Als nächster Punkt wurde durchaus widersprüchlich diskutiert, ob es Sinn macht, den Namen und das Symbol „Six-Pack-Liga“ eintragen zu lassen. Im Laufe der Diskussion erklärte Fredy Breuell, daß er bereit ist, sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Er will diese Marke für die Six-Pack-Liga sichern. Die finanzielle Seite (€ 300,00) dürfte bei unserer derzeitigen Kassenlage kein Problem darstellen. Vielen Dank an Fredy.


Ali erklärte, daß er gerne weiter die Rolle des Six-Pack-Liga-„Lotsen“ übernimmt. Für den Fall, daß es einen kurzfristigen Diskussions-Abstimmungsbedarf gibt, würde er gern auf einen kleineren Kreis
innerhalb der Liga zurückgreifen, um nicht mit 18 Mannschaften einzeln abzustimmen. Unter Berücksichtigung der Club- und Gruppenzugehörigkeit sowie Erfahrung mit der Six-Pack-Liga schlägt er für diesen Kreis vor:
Hans Barth – Dietrich von Bothmer – Fredy Breuell – Rainald Commandeur – Peter Teschke – Jan Peter Ulbricht

Hierbei handelt es sich nicht um eine offizielle Instanz, sondern um einen verkleinerten Kreis, der im Zweifelsfall kurzfristig (zur Beratung und evtl. notwendigen Entscheidungsfindung) zur Verfügung steht.

Dieser Wunsch wurde grundsätzlich abgesegnet, wobei allgemein die Bitte geäußert wurde:
a) keine überzogene Organisationsbürokratie aufzubauen und
b) weiterhin bei wichtigen Entscheidungen bei der Basisdemokratie zu bleiben.

Zum Schluß erzählte Rainald, daß sich bei Polo gerade eine neue Freizeitmannschaft formiert, die auch Interesse hat, in unserer Liga mitzuspielen.

Da es sich um eine einzelne Mannschaft handelt, die drei Ligen z.Z. voll sind und Erweiterungen u.a. auch wegen der erhöhten Anzahl der Spieltermine nicht glücklich erscheinen, wird der Mannschaft empfohlen, zunächst in Warteposition zu bleiben. Gut wäre natürlich, wenn sich noch einige andere Mannschaften für die Six-Pack-Liga interessieren würden, denn dann könnte man über eine vierte Gruppe nachdenken. Grundsätzlich aber ist die allgemeine Auffassung, daß die Six-Pack-Liga für neue Mannschaften und Erweiterungen – soweit möglich – offen ist.

Nach gut zwei Stunden fruchtbarer Diskussion wurde die Sitzung geschlossen und die guten Wünsche für eine super Six-Pack-Saison 2007/2008 gehen an alle Mannschaften.